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Bildung und Kultur für Migrantinnen

FEMIA –  Bildung und Kultur für Migrantinnen ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell neutraler Verein.

Sinn und Zweck des Vereins ist es, die Integration und Gleichstellung von Migrantinnen, die in der Stadt und in der Agglomeration Zürich leben, zu fördern.

Seit über 25 Jahren entwickelt FEMIA zu diesem Zweck vielfältige Projekte.

Die Haupttätigkeit von FEMIA ist die Durchführung von speziellen Deutschkursen. FEMIA ist aber auch Anlaufstelle für verschiedene Anliegen von Migrantinnen. Wir sind gut vernetzt und können nützliche Tipps geben.

Die Geschichte von FEMIA in Jahreszahlen

2022

Potenzialerhebung: Wir klären das Potenzial von Menschen ab, die einen erschwerten Zugang zum Deutschlernen haben. 

Zuvor lief ein entsprechendes Pilotprojekt von 2019 - 2021.

2020
Lancierung des Kurstyps 'Deutsch Einstieg' für Fremdsprachige, die einen praxisorientierten Zugang zur neuen Sprache suchen.

2019
Lancierung des Kurstyps 'Deutsch A1 - einfach und klar!' für Fremdsprachige, die bereits Deutsch sprechen, aber mit der schulischen Grammatik Mühe haben.

2015
Teilnahme am Pilotprojekt des Staatssekretariats für Migration: 'fide-Sprachkurse zu Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit'.

2012
Umzug und Vergrösserung von FEMIA. Wir mieten seither ein kleines Innenhofgebäude der Stiftung Ponte Projektfonds an der Kalkbreitestrasse 37.

FEMIA gewinnt den Gleichstellungspreis der Stadt Zürich.

2008
Lancierung des Kurstyps 'Deutsch in kleinen Schritten'. Anschlussangebot an die Alphabetisierung.

2006
Lancierung des Kurstyps 'Sprechpunkt Deutsch' - Kommunikationstraining für Fremdsprachige als parallele Ergänzung zur Alphabetisierung oder einem anderen Deutschkurs.

2005
Fokussierung auf die Durchführung von Deutsch-Alphabetisierungskursen mit Kinderbetreuung.

2001
Lancierung des Kurses 'Elternmitarbeit in der Schule', später umbenannt in 'Mein Kind in der Schule'. 

1999
Umzug in den Brahmshof des Evangelischen Frauenbundes, der Schulungsräume vermietet.

1994
FEMIA macht sich als Verein für Migrantinnen  selbständig. 

1990
Ein Einfamilienhaus im Laubegg in Zürich wird zum ersten Standort von FEMIA. Die beteiligten Frauen geben dem Projekt den Namen FEMIA. 

1989
Das Projekt für Frauenflüchtlinge erhält im Wettbewerb des Kantons Zürich 'Zürich morgen' einen Preis. Das Preisgeld ermöglicht die Suche nach eigenen Räumlichkeiten und Mitarbeiterinnen. 

1985
Der Christliche Friedensdienst lanciert ein Projekt für Frauenflüchtlinge. Zu Beginn stehen die Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung im Vordergrund. Bald wird ein Konzept für einen Treffpunkt mit Bildungs-, Kultur- und Beratungsangeboten ausgearbeitet.